

42-Jähriger aus Bayern kommt nach Tötung von Mutter in Psychiatrie
Nach der Tötung seiner Mutter in der gemeinsamen Wohnung im bayerischen Fürth muss ein 42-Jähriger dauerhaft in die Psychiatrie. Das ordnete das Landgericht Nürnberg-Fürth am Freitag an, wie eine Sprecherin mitteilte. Auch Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt.
Laut Antragsschrift war es im September 2024 zu einem Streit zwischen dem Beschuldigten, der unter paranoider Schizophrenie leidet, und der Mutter gekommen. Im Zuge dessen griff der 42-Jährige die Frau mit einem Schraubenzieher an und verletzte sie an Oberkörper, Hals und Gesicht. Als sie ihm - vermutlich um die Wohnung zu verlassen - den Rücken zudrehte, schlug ihr der Sohn mit einem Hammer so heftig auf den Hinterkopf, dass sie starb.
L.Rodriguez--RTC