Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Vor Impfstart: Epidemiologe hält erneute Maskenpflicht im Pflegesektor für möglich
Anlässlich des Impfstarts mit dem angepassten Corona-Vakzin am Montag hat der Epidemiologe Hajo Zeeb vor einen Anstieg der Infektionszahlen gewarnt und erklärt, dass er eine Rückkehr der Maskenpflicht in Pflegeheimen für möglich hält. Die Zahl der Patienten nehme derzeit zu und die Immunität in Deutschland lasse nach, sagte der Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation beim Leibniz-Institut für Präventionsforschung dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Montag).
KKH-Umfrage: Jeder Vierte in Deutschland hat Angst vor Krankenhausaufenthalt
Rund jeder Vierte in Deutschland zwischen 18 und 70 Jahren hat einer Umfrage zufolge Angst vor einem Krankenhausaufenthalt. Mit 27 Prozent ist das Vorcoronaniveau fast wieder erreicht, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Erhebung des Instituts Forsa für die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) hervorgeht. 2019 lag der Wert bei 29 Prozent. Während der Pandemie 2020 sank der Anteil der Besorgten auf 17 Prozent.
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro erfolgreich operiert
Der frühere brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat sich am Dienstag einer aufwendigen Operation unterziehen müssen. Die Eingriffe an seinem Verdauungstrakt und seinen Atemwegen seien zufriedenstellend und ohne Komplikationen verlaufen, teilte das Krankenhaus in São Paulo mit. Der 68-jährige rechtsradikale Politiker war am Tag zuvor in die Klinik gebracht worden.
Long-Covid-Patienten sollen leichteren Zugang zu Arzneien bekommen
Long-Covid-Patienten sollen einen erleichterten Zugang zu Arzneimitteln erhalten. Dies ist das Ergebnis des Runden Tisches, zu dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag Fachleute und Betroffene eingeladen hatte. Danach soll eine Kommission beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste mit Medikamenten erarbeiten, die für Long-COVID-Patienten auch außerhalb der Zulassung verordnet und bezahlt werden können.
Von der Leyen nutzte öfter Privatjets für Dienstreisen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in den vergangenen Jahren öfter Privatjets für Dienstreisen genutzt. In den Jahren 2021 und 2022 war dies bei insgesamt 57 Reisen der Fall, wie Kommissionssprecher Eric Mamer am Mittwoch auf Anfrage mitteilte. Er bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung.
Paus will mit Coaches mentale Gesundheit von Schülern stärken
In bundesweit mehr als hundert Schulen sollen von nun an spezialisierte Fachkräfte die mentale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern stärken. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) startete am Dienstag in einer Berliner Schule offiziell das Bundesprogramm "Mental Health Coaches". "Das Aufwachsen in krisenhaften Zeiten und unsichere Zukunftsaussichten setzen viele junge Menschen unter enormen Stress", erklärte die Ministerin anlässlich des Starts. Die Fachkräfte sollen vor Ort in den Schulen zum Einsatz kommen.
Erster Runder Tisch zu Long Covid bei Minister Lauterbach
Bei einem Runden Tisch im Bundesgesundheitsministerium will Ressortchef Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag mit Gästen über die Langzeitfolgen von Corona-Infektionen beraten. Geladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Medizin und Versorgung, um sich über Lösungsmöglichkeiten einer besseren Versorgung für Long-Covid-Erkrankte auszutauschen (10.00 Uhr). Im Anschluss will Lauterbach zusammen mit medizinischen Fachleuten die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vorstellen (13.30 Uhr).
Knapp ein Sechstel der Wohnungslosen in Deutschland ohne Krankenversicherung
Viele Wohnungslose in Deutschland haben keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum Gesundheitssystem. Wie der "Spiegel" unter Berufung auf einen Statistikbericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) berichtete, hatte 2021 knapp ein Sechstel der Menschen ohne Wohnung keine Krankenversicherung. Bei weiteren 14 Prozent war der Versicherungsstatus ungeklärt, vier Prozent waren nur eingeschränkt versichert. Das Deutsche Institut für Menschenrechte forderte die Regierung zum Handeln auf.
Streeck: Dem Coronavirus keine Sonderstellung gegenüber der Grippe einräumen
Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen warnt der Virologe Hendrik Streeck davor, sich im Herbst und Winter zu sehr auf das Coronavirus zu konzentrieren und die Grippegefahr zu vernachlässigen. "Ich rechne damit, dass wir im Herbst und Winter einen Anstieg der Corona-Fallzahlen erleben werden", sagte Streeck der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). "Die Frage ist, wie viel Aufmerksamkeit wir welchem Erreger schenken wollen".
Grünen-Gesundheitspolitiker Dahmen empfiehlt Tragen von Schutzmasken im Herbst
Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Janosch Dahmen, hat empfohlen, im Herbst wieder Masken zu tragen. "Um sich vor akuten Atemwegserkrankungen zu schützen, kann es auch in diesem Herbst sinnvoll sein, in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und anderen Teilen des Gesundheitswesens eine Schutzmaske zu tragen", sagte Dahmen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitag). "Es mehren sich Hinweise, dass in der kommenden Herbst-Winter-Saison die Belastung im Gesundheitswesen aufgrund von akuten respiratorischen Infektionen wieder deutlich zunehmen könnte", fügte er hinzu.
Apothekerverband: E-Rezepte bundesweit über Gesundheitskarte einlösbar
E-Rezepte können jetzt bundesweit mittels der elektronischen Gesundheitskarte in Apotheken eingelöst werden. Wie der Deutsche Apothekerverband (DAV) und die für die technische Umsetzung zuständige Gematik am Donnerstag mitteilten, steht dieses Angebot nun flächendeckend zur Verfügung. Es war seit Anfang Juli schrittweise eingeführt worden.
Arztpraxen erzielten 2021 rund 72 Prozent ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnungen
Arztpraxen haben im vorvergangenen Jahr im Durchschnitt fast drei Viertel ihrer Einnahmen aus Abrechnungen mit Krankenkassen erzielt. Das berichtete das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden. Der Anteil lag demnach bei rund 72 Prozent, etwa ein Viertel oder knapp 25 Prozent kamen 2021 dagegen aus Privatabrechnungen und fast vier Prozent der Einnahmen aus sonstigen Tätigkeiten.
Kabinett bringt Gesetze zur Digitalisierung im Gesundheitswesen auf den Weg
Die Bundesregierung treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran. Von Anfang 2025 an soll für alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) vorliegen; bereits ab 2024 soll das digitale E-Rezept zum verbindlichen Standard bei der Arzneimittelversorgung werden: Dies sind die Kernpunkte eines Gesetzes aus dem Bundesgesundheitsministerium, welches das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedete. Ein ebenfalls verabschiedeter Entwurf soll die digitale Nutzung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken erleichtern. Die Beschlüsse stießen überwiegend auf Zustimmung.
Bundeskabinett beschließt Entwürfe zu Digitalisierung im Gesundheitswesen
Die Bundesregierung treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran. Von Anfang 2025 an soll für alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) vorliegen, und bereits ab Anfang 2024 soll das digitale E-Rezept zum verbindlichen Standard bei der Arzneimittelversorgung werden: Dies sind die Kernpunkte eines Gesetzes aus dem Bundesgesundheitsministerium, welches das Bundeskabinett am Mittwoch bei seiner Klausur in Meseberg verabschiedete. Ein ebenfalls verabschiedeter Entwurf soll die digitale Nutzung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken erleichtern.
Zahl anerkannter ausländischer Berufsabschlüsse 2022 um elf Prozent gestiegen
Die Zahl der in Deutschland anerkannten ausländischen Berufsabschlüsse ist im vergangenen Jahr wieder stärker angestiegen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, gab es 2022 rund 52.300 Anerkennungen, nach 46.900 im Vorjahr. Das war ein Plus von elf Prozent, nachdem es in den beiden vorangegangenen Jahren jeweils einen Zuwachs von fünf Prozent gegeben hatte.
Bundeskabinett plant mehrere Gesetzesbeschlüsse zu Abschluss von Meseberg-Klausur
Zum Abschluss seiner Klausurtagung auf Schloss Meseberg verabschiedet das Bundeskabinett am Mittwoch eine Reihe von Gesetzentwürfen zur wirtschaftlichen Stärkung und zur Digitalisierung. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wollen sich nach der Sitzung den Fragen der Medien stellen (12.00 Uhr). Bereits am Dienstag hatte das Kabinett einen Zehn-Punkte-Plan zur Belebung des Wirtschaftsstandorts Deutschland auf den Weg gebracht.
Mindestlohn für Pflege-Beschäftigte soll um bis zu 14 Prozent steigen
Die auf Mindestlohn-Niveau beschäftigten Pflegekräfte in Deutschland sollen ab kommendem Jahr deutlich mehr Geld bekommen. Der Pflege-Mindestlohn soll zum 1. Februar 2024 um bis zu 14 Prozent steigen: Auf eine entsprechende Empfehlung einigte sich die Pflegekommission einstimmig, wie die Bundesministerien für Gesundheit und Arbeit am Dienstag in Berlin mitteilten. Die Mindestlöhne für die Beschäftigten in der Altenpflege steigen dann - je nach Qualifizierungsgrad der Beschäftigten - auf 16,10 Euro bis 20,50 Euro.
Lebender acht Zentimeter langer Wurm aus Gehirn von Frau herausoperiert
"Lebendig und sich windend" ist in Australien ein parasitärer Wurm aus dem Gehirn einer Frau herausoperiert worden. Wie die behandelnden Ärzte am Dienstag mitteilten, war bei der 64-jährigen Australierin wegen Gedächtnisproblemen eine Kernspintomografie des Gehirns vorgenommen. Auf den Aufnahmen erkannten die Mediziner zunächst nur eine "atypische Verletzung" im vorderen Teil des Gehirns. Bei der anschließenden OP zogen die überraschten Ärzte schließlich einen acht Zentimeter langen Rundwurm aus dem Gehirn.
Gesundheitsministerium rät zu Tests und Quarantäne bei Corona-Verdacht
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen hat das Bundesgesundheitsministerium zu Vorsichtsmaßnahmen beim Auftreten einschlägiger Symptome geraten. Ein Ministeriumssprecher appellierte am Montag an Menschen mit Erkältungssymptomen, "dass sie sich testen lassen, dass sie sich in Quarantäne begeben, dass sie sich isolieren und keinen Kontakt haben". Ärztevertreter warnten derweil vor einem harten Corona-Winter.
Mediziner warnen angesichts zunehmender Infektionen vor hartem Corona-Winter
Angesichts zunehmender Corona-Infektionszahlen haben Mediziner vor einem harten Corona-Winter gewarnt. "Es gibt wieder höhere Infektionszahlen, es gibt auch wieder mehr Covid-positiv getestete Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Aufgrund fehlender "absoluter" Immunität gegen Corona werde es "immer wieder Infektionsausbrüche geben".
Scholz sieht trotz steigender Zahlen keinen Anlass für neue Corona-Maßnahmen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht trotz seit Wochen steigender Corona-Zahlen keinen Anlass für neuerliche Maßnahmen. "Was wir jetzt erleben, ist die 'neue' Normalität mit Corona", sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Samstag. Die heutige Situation sei "glücklicherweise völlig anders als bei Ausbruch der Corona-Pandemie vor dreieinhalb Jahren".
Hamburger Infektionsforscherin Addo mit Bundesverdienstkreuz geehrt
Die unter anderem für ihre Arbeit während der Coronakrise bekannte Hamburger Infektionsforscherin und Ärztin Marylyn Addo ist mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt worden. Sie erhielt die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Auszeichnung am Freitag in Hamburg aus den Händen von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne), wie der Senat der Hansestadt mitteilte.
Lauterbach fordert Pharma-Großhandel zur Bevorratung von Kinderarzneien auf
Angesichts drohender Engpässe bei Kinderarzneien hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) den pharmazeutischen Großhandel zur Bevorratung bestimmter Medikamente aufgefordert. "Nach derzeitiger Einschätzung könnte im kommenden Herbst/Winter für bestimmte essentielle Antibiotika und weitere relevante Arzneimittel für Kinder eine angespannte Versorgungssituation entstehen", heißt es in einem Brief von Lauterbach an Marcus Freitag, den geschäftsführenden Vorstand des pharmazeutischen Großhandels, der der Mediengruppe Bayern am Donnerstag vorlag.
KKH: Immer mehr Menschen vertragen keine Kuhmilch
Immer mehr Menschen in Deutschland erhalten die Diagnose Laktoseintoleranz. Nach Daten der Kaufmännische Krankenkasse (KKH) vom Dienstag stieg die Zahl der Versicherten mit einer bestätigten Unverträglichkeit gegen Milchzucker binnen zehn Jahren von 2011 bis 2021 um rund 61 Prozent.
Früherer Apotheker scheitert mit Verfassungsbeschwerde gegen Verurteilung
Ein wegen massenhafter Verdünnung von Krebsmedikamenten rechtskräftig zu zwölf Jahren Haft verurteilter früherer Apotheker ist mit einer gegen seine Verurteilung gerichteten Verfassungsbeschwerde gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe nahm diese nach Angaben vom Dienstag nicht zur Entscheidung an, weil die Verurteilung keine Rechtsstaatsprinzipien oder Grundrechte verletzt.
Erster Linienflug aus Nordkorea seit drei Jahren in Peking angekommen
In Peking ist am Dienstagmorgen der erste Linienflug aus Nordkorea seit über drei Jahren angekommen. Der Flug JS151 der nordkoreanischen Airline Air Koryo war in Pjöngjang gestartet und landete um 09.17 Uhr (Ortszeit, 03.17 Uhr MESZ) in der chinesischen Hauptstadt, wie AFP-Reporter vor Ort berichteten. Am Montag war bereits ein Air-Koryo-Flug geplant gewesen, wurde dann aber kurzerhand und ohne Angabe von Gründen wieder annulliert.
Hersteller wollen neu angepasste Corona-Impfstoffe ab September ausliefern
Die an die neuen Corona-Varianten angepassten Impfstoffe stehen offensichtlich kurz vor der Auslieferung. Der Mainzer Hersteller Biontech teilte laut einem Bericht der "Ärzte-Zeitung" dem Blatt mit, dass sein Impfstoff vorbehaltlich der behördlichen Zulassung im September ausgeliefert werden solle. Auch von dem US-Hersteller Moderna soll es einen solchen angepassten Impfstoff geben.
Tierschutzbund beklagt "dramatische Überfüllung" der Tierheime nach Corona-Pandemie
Der Deutsche Tierschutzbund hat sich besorgt über das Schicksal der Haustiere geäußert, die von Tierheimen wegen dramatischer Überfüllung nach der Corona-Pandemie nicht mehr aufgenommen werden können. "Es muss sichergestellt werden, dass die Besitzer sich ihrer Tiere nicht anderweitig entledigen", sagte der Präsident des Bundes, Thomas Schröder, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitag).
RKI: Zahl der laborbestätigten Corona-Fälle steigt seit etwa einem Monat
Die Zahl der laborbestätigten Corona-Fälle steigt seit etwa einem Monat an. In der Woche vom 7. bis 13. August wurden bislang 2425 Covid-19-Fälle erfasst, wie die Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut in ihrem jeweils mittwochs erscheinenden Wochenbericht schrieb. Das sind mehr als doppelt so viele wie noch fünf Wochen zuvor. In der letzten Juli-Woche waren 1032 im Labor bestätigte Fälle gemeldet worden.
Prüfer bestätigten vergangenes Jahr 3221 Behandlungsfehler mit Schaden
Die Prüfer der gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3221 Behandlungsfehler bestätigt, durch die Patienten vorübergehend oder dauerhaft geschädigt wurden. Das waren etwa so viel wie im Vorjahr, wie der Medizinische Dienst am Donnerstag in Berlin berichtete. Die Dunkelziffer ist allerdings deutlich höher: Experten gehen davon aus, dass es bei etwa einem Prozent aller Krankenhausfälle zu Behandlungsfehlern kommt. Nur etwa drei Prozent werden aber nachverfolgt.
Insgesamt 3221 Behandlungsfehler mit Schaden im vergangenen Jahr bestätigt
Die Prüfer der gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3221 Behandlungsfehler bestätigt, durch die Patienten vorübergehend oder dauerhaft geschädigt wurden. Das waren etwa so viel wie im Vorjahr, wie der Medizinische Dienst am Donnerstag in Berlin berichtete. Die Dunkelziffer ist allerdings deutlich höher. Experten gehen davon aus, dass es bei etwa einem Prozent aller Krankenhausfälle zu Behandlungsfehlern kommt. Nur etwa drei Prozent werden aber nachverfolgt.
China stellt sich auf "mühselige" Erholung seiner Wirtschaft ein
China stellt sich auf eine schwierige und lang anhaltende Phase der wirtschaftlichen Erholung ein. Das werde ein "holpriger und mühseliger Prozess mit Schwierigkeiten und Problemen" werden, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Mittwoch in Peking. Der Westen mit seiner Kritik werde aber "eines Besseren belehrt" werden.