RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 688,3
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist nach deutlichem Rückgang in den vergangenen Tagen wieder leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Mittwochmorgen mit 688,3 an. Am Vortag hatte er bei 669,9 gelegen, vor einer Woche bei 1044,7. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
Die in den vergangenen Tagen noch stark zurückgegangenen Indizenzwerte wurden durch einen Hinweis des RKI relativiert. Das Institut wies darauf hin, dass wegen der Osterfeiertage und Ferien weniger Tests vorgenommen und weniger Infektionsfälle erfasst und übermittelt werden als zu anderen Zeiten. Dies bedeute, dass es "kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann".
Wie das RKI am Mittwochmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 198.583, nach 22.483 am Vortag und 176.303 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der erfassten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 23.658.211.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem 348 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 133.308. Die Zahl der von einer Infektion mit dem Coronavirus Genesenen in Deutschland seit Beginn der Pandemie bezifferte das RKI mit rund 20.609.400.
D.Nielsen--RTC