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Flughafen-Quelle: Staatsbürger des Iran und Israels dürfen nicht nach Syrien einreisen
Flughafen-Quelle: Staatsbürger des Iran und Israels dürfen nicht nach Syrien einreisen / Foto: LOUAI BESHARA - AFP

Flughafen-Quelle: Staatsbürger des Iran und Israels dürfen nicht nach Syrien einreisen

Staatsbürger des Iran und Israels dürfen nach den Sturz von Machthaber Baschar al-Assad einer Flughafen-Quelle zufolge nicht nach Syrien einreisen. Behörden hätten nach Syrien fliegende Fluggesellschaften angewiesen, Israelis und Iraner nicht an Bord von Flügen in das Land zu lassen, hieß es aus einer Quelle des Flughafens in Damaskus am Donnerstag.

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Internationale Flüge nach Damaskus waren am 7. Januar, rund einen Monat nach der Machtübernahme durch die islamistische HTS-Miliz, wieder aufgenommen worden. Seitdem fliegen nur wenige Fluggesellschaften Syrien wieder an oder haben angekündigt, ihre Flüge in das Land wieder aufzunehmen.

Die Anweisung wurde von der syrischen Übergangsregierung nicht offiziell bekannt gegeben - zwei Fluglinien scheinen sie aber bekommen zu haben und sich daran zu halten.

Ein Reiseunternehmen in Damaskus erklärte, es habe "Anweisungen von Qatar Airlines erhalten, wonach es derzeit nicht möglich sei, Flüge für Iraner zu buchen, die nach Damaskus reisen wollen". Eine Anweisung des Verkehrsministeriums habe es aber nicht gegeben. Die katarische Fluggesellschaft war die erste internationale Fluglinie, die ankündigte, ihre Flüge nach Damaskus wieder aufzunehmen.

Turkish Airlines erklärte am Mittwoch, Damaskus ab dem 23. Januar nach mehr als einem Jahrzehnt wieder anzufliegen. Auf der Website der türkischen Fluggesellschaft hieß es, dass "in Übereinstimmung mit den jüngsten Entscheidungen der Behörden" Syriens "bestimmte Regeln für die Einreise von Passagieren festgelegt" worden seien. "Bürger aller Länder außer Israel können in das Land einreisen", erklärte Turkish Airlines. In Bezug auf iranische Passagiere hieß es hingegen, diese könnten "nur mit Genehmigung" einreisen.

Assad war am 8. Dezember nach mehr als 13 Jahren an der Macht von Kämpfern unter Führung der islamistischen HTS-Miliz gestürzt worden und nach Moskau geflohen. Die von HTS-Chef Ahmed al-Scharaa angeführten Islamisten ernannten eine Übergangsregierung und kündigten an, das Land wieder aufzubauen, die Rechte von Minderheiten zu achten und die Veantwortlichen für unter Assads Herrschaft begangene Gräueltaten zur Rechenschaft zu ziehen.

J.Lee--RTC