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Wahlkreisauszählung: Union gewinnt - BSW und FDP nicht im Bundestag
Die Union ist bei der Bundestagswahl mit klarem Abstand stärkste Kraft geworden. Sie kam auf 28,6 Prozent der Stimmen, wie die Bundeswahlleiterin in der Nacht zu Montag nach Auszählung aller 299 Wahlkreise mitteilte. Damit wäre rechnerisch eine Zweierkoalition mit der SPD möglich, die auf 16,4 Prozent kam. Union und SPD erhielten bei der Wahl zusammengerechnet mehr Stimmen als die drei anderen im Bundestag vertretenen Parteien AfD, Grüne und Linke. BSW und FDP scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde.
Die AfD wurde nach Auszählung aller Wahlkreise mit 20,8 Prozent zweitstärkste Kraft. Die Grünen erzielten 11,6 Prozent und die Linke zieht mit 8,8 Prozent als kleinste Fraktion in den neuen Bundestag ein.
Die FDP blieb mit 4,3 Prozent klar unter der Fünf-Prozent-Hürde. Das BSW von Sahra Wagenknecht verfehlte den Einzug mit 4,972 Prozent nur äußerst knapp. Für ein Überschreiten der Fünf-Prozent-Hürde fehlten dem BSW etwa 13.000 Stimmen. Wäre das BSW in den Bundestag gekommen, hätte sich die Union für eine Regierungsbildung zwei Koalitionspartner suchen müssen.
W.Guerrero--RTC