Finanzpaket in Höhe von 4,5 Milliarden für Brisbane 2032
Die Regierungen von Australien und des Bundesstaates Queensland haben ein Finanzpaket von umgerechnet 4,5 Milliarden Euro für die Olympischen Spiele 2032 in Brisbane geschnürt. Damit solle der "Sunshine State" nicht allein für das sportliche Weltevent, sondern auch für die nächsten 20 Jahre gerüstet werden.
"Wir müssen unseren Teil dazu beitragen, nicht nur die besten Spiele auszurichten, sondern auch ein dauerhaftes Erbe für Queensland und die Besucher dieses großartigen Staats zu hinterlassen", sagte der australische Premierminister Anthony Albanese auf einer Pressekonferenz am Freitag: "Dies wird einen enormen Unterschied für unsere Wirtschaft, unseren Lebensstil und die Wahrnehmung Australiens in der Welt bedeuten. Es ist wichtig, dass wir das richtig machen. Und ich bin zuversichtlich, dass wir genau das getan haben."
Große Summen kosten unter anderem eine neue Arena mit 17.000 Plätzen und die Renovierung und Vergrößerung des Gabba-Stadions. Brisbane hatte 2021 den Zuschlag für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele erhalten. Bereits 1956 in Melbourne und 2000 in Sydney war Australien Ausrichter.
D.Nelson--RTC