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Traumdebüt von Zicai: "Besser kann es nicht laufen"
Traumdebüt von Zicai: "Besser kann es nicht laufen" / Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler - IMAGO/Eibner/SID

Traumdebüt von Zicai: "Besser kann es nicht laufen"

Ein Tor, eine Vorlage - und das auch noch am 20. Geburtstag: Cora Zicai strahlte nach ihrem Traumeinstand über das ganze Gesicht. "Über Cora muss man gar nicht viel reden", befand Bundestrainer Christian Wück nach dem Debütantinnenball in Zürich: "Besser kann ein Debüt nicht laufen, den Tag wird sie lange nicht vergessen."

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Beim 6:0 (1:0)-Kantersieg in Zürich hatte Wück die Newcomerin vom SC Freiburg nach der zähen ersten Hälfte für Klara Bühl auf dem linken Flügel eingewechselt. Sie half mit ihrem Schwung, den Schweizer Abwehrblock zu knacken: Erst leistete Zicai die Vorarbeit zum 3:0 durch Lea Schüller (56.), dann belohnte sie sich für ihren mutigen Auftritt mit dem Treffer aus kurzer Distanz zum 5:0.

Interviews mit Zicai gab es im Anschluss nicht, gleiches galt für die anderen beiden DFB-Debütantinnen im Stadion Letzigrund. Dafür sprach der Bundestrainer ausführlich - und hatte auch für Torhüterin Sophia Winkler (21/SGS Essen), die im ersten Länderspiel nicht viel zu tun bekam, beim EM-Casting im Land des EURO-Gastgebers ein Lob parat.

"Zu Null spielen im ersten Länderspiel ist schon mal sehr gut für Sophia. Sie hatte nicht viele Aktionen, aber die hat sie gut gelöst", lautete Wücks Fazit. Bayern-Juwel Alara Sehitler (18) durfte am Ende ebenfalls noch 30 Minuten mitwirken. "Auch mit ihr waren wir sehr zufrieden. Sie hat sich nahtlos in die Mannschaft eingefügt", sagte der Bundestrainer.

Die Kapitänin freute sich "riesig" mit den drei Neulingen. "Sie haben sich das mit ihren Leistungen in der Liga erarbeitet. Es freut mich total, dass sie auch hier auf sich aufmerksam machen können", befand Giulia Gwinn und lobte ihre Vereinskollegin Sehitler für deren "reifen Auftritt wie eine gestandene Spielerin".

Weiter geht es für die DFB-Frauen beim Jahresabschluss am Montag (20.30 Uhr/ARD), wenn in Bochum ein letztes Heimspiel gegen Italien ansteht. Laut Gwinn soll dort noch einmal die neue "Offensivpower mit mutigem Verteidigen nach vorne" zu sehen sein, um noch mehr Selbstvertrauen zu tanken für das EM-Jahr.

G.Stewart--RTC