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Kraftfahrt-Bundesamt droht Mercedes mit Stilllegungen wegen Abgasmanipulation
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) droht Mercedes mit der Stilllegung tausender Diesel-Pkw wegen Abgasmanipulation. Eine Reihe von in Fahrzeugen mit der Abgasnorm Euro 6 verbaute Motoren weist "unzulässige Abschalteinrichtungen" auf, wie aus einem Schreiben des KBA an den Stuttgarter Konzern vom 5. Juli hervorgeht. Die Deutsche Umwelthilfe veröffentlichte das Schreiben am Freitag, zuvor hatten der "Spiegel" und der Bayerische Rundfunk darüber berichtet.

CDU-Vizevorsitzender Jung lobt Fridays for Future für Art zu demonstrieren
Vor den neuen bundesweiten Demonstrationen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat der CDU-Vizevorsitzende Andreas Jung die Aktivisten für ihre Art zu demonstrieren gelobt und die Letzte Generation kritisiert. "Fridays for Future haben einen Punkt", sagte Jung am Freitag im "ARD"-Morgenmagazin. "Und der Punkt ist: Der Klimaschutz muss konsequent umgesetzt werden", fügte er hinzu.

Bundesweite Demonstrationen von Fridays for Future erwartet
Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future will am Freitag im Rahmen ihres 13. weltweiten Klimastreiks erneut auch in zahlreichen Städten in Deutschland demonstrieren. Nach Angaben des Netzwerks sind hierzulande Aktionen an annähernd 250 Orten geplant. Sie beginnen über den Tag verteilt, die ersten starten um 08.00 Uhr. Die Demonstration in Berlin beginnt um 12.00 Uhr am Brandenburger Tor.

Venedig entkommt nach Gebührenankündigung dem Etikett "gefährdetes" Welterbe
Kurz nach der Ankündigung einer Gebühr für Tagesbesucher ist Venedig einer Einstufung durch die Unesco als "gefährdetes" Welterbe entgangen. Das Welterbekomitee, das derzeit im saudiarabischen Riad tagt, habe sich entschieden, Venedig nicht auf die Liste des gefährdeten Welterbes aufzunehmen, teilte die Unesco am Donnerstag mit. Die mit Venedig befassten Experten hatten dies zuvor jedoch empfohlen und der Stadt "unzureichende Schutzmaßnahmen" mit Blick auf den Massentourismus vorgeworfen.

Reederei Maersk weiht ersten mit E-Methanol betriebenen Frachter ein
Im Beisein von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die dänische Reederei Maersk ihren ersten mit Biomethanol betriebenen Frachter eingeweiht. "Grünes Methanol ist unser bevorzugter Brennstoff", sagte Maersk-Chef Vincent Clerc am Donnerstag in Kopenhagen. "Denn es ist die einzige Lösung, um den Anforderungen der CO2-Neutralität gerecht zu werden." Der Konzern will bis 2040 eine neutrale CO2-Bilanz aufweisen.

EU-Studie: Chemikalie Bisphenol A bei fast allen Teilnehmern nachgewiesen
Die gesundheitsschädliche Chemikalie Bisphenol A (BPA) ist bei einer neuen EU-Studie in den Organismen fast aller Teilnehmer nachgewiesen worden. Die Studie habe "Chemikalien im Körper von Menschen in Europa gemessen und BPA im Urin von 92 Prozent der erwachsenen Teilnehmer aus elf europäischen Ländern nachgewiesen", hieß es in einem Bericht der Europäischen Umweltagentur, der am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Britischer Umweltschützer schwimmt gesamten Hudson River entlang
Ein britischer Langstreckenschwimmer und Umweltschützer ist den gesamten Hudson River entlang geschwommen, um auf die - mittlerweile wieder bessere - Wasserqualität in dem Fluss aufmerksam zu machen. "Vor fünfzig Jahren war dieser Fluss einer der am stärksten verschmutzten Flüsse der Welt", sagte Lewis Pugh mit Blick auf die fast 500 Kilometer lange Wasserstraße, deren Mündung in New York er am Mittwoch (Ortszeit) erreichte.

Studie: Sechs von neun Belastungsgrenzen der Erde überschritten
Die Aktivitäten der Menschheit schwächen die Belastungsfähigkeit des Planeten und bringen ihn weit in den Gefahrenbereich: Sechs von neun Belastungsgrenzen, die zusammen einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit definieren, sind überschritten, wie eine am Mittwoch vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlichte Studie ergab. Die Umweltschutzorganisation WWF sprach angesichts der Studienergebnisse von sechs "läutenden Alarmglocken" und forderte Deutschland zum stärkeren Handeln auf.

Schweden schafft Abgabe auf Plastiktüten wieder ab
In Schweden wird die erst 2020 eingeführte Abgabe auf Plastiktüten wieder abgeschafft. "Wir sind davon überzeugt, dass die Schweden Plastiktüten in ihrem Alltag sinnvoll verwenden und es keinen Grund gibt, warum sie teurer sein sollten", sagte Umweltministerin Romina Pourmokhtari am Mittwoch dem Sender SVT. Die Abgabe führe zudem zu unnötigen Kosten und erhöhe den Verbrauch von Alternativprodukten. Sie soll nun ab November 2024 nicht mehr gelten.

EU-Parlament stimmt für striktere Obergrenzen bei der Luftverschmutzung
Die Europaabgeordneten haben in Straßburg für engere Vorgaben zur Bekämpfung von Luftverschmutzung gestimmt. Unter anderem für Feinstaub, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Ozon sollen dem am Mittwoch beschlossenen Entwurf zufolge striktere Obergrenzen und Richtwerte bis 2035 gelten. Das Parlament hat sich damit für deutlich schärfere Vorschriften ausgesprochen als von der EU-Kommission vorgeschlagen. Eine Positionierung der Mitgliedstaaten für finale Verhandlungen zu dem Gesetz steht noch aus.

Kabinett billigt Beitritt zu UN-Hochseeschutz-Abkommen
Das Bundeskabinett hat dem Beitritt zum Hochseeschutz-Abkommen der Vereinten Nationen zugestimmt. "Gesunde Meere sind für uns Menschen überlebenswichtig", erklärte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Mittwoch nach der Kabinettssitzung in Berlin. "Meeresschutz hilft uns, Lösungen für die Klimakrise, die Verschmutzungskrise und das Artensterben zu finden." In der kommenden Woche nun will Deutschland laut Lemkes Ministerium das Abkommen in New York unterzeichnen.

Neubauer besorgt über schwindenden Rückhalt für Klimabewegung
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat sich vor den am Freitag geplanten globalen Klimaprotesten besorgt gezeigt über den schwindenden Rückhalt für die Klimabewegung in der Gesellschaft. Es sei klar, dass sich die Klimabewegung nicht nur Freunde mache, sie müsse auch Gegenwind aushalten können, sagte Neubauer dem "Stern" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Aber ein gesellschaftlicher Backlash, den man selbst produziert und dann nicht wieder einfängt, wird irgendwann zum Problem für uns alle."

NGO-Bericht: Kolumbien gefährlichstes Land für Umweltschützer
Kolumbien ist nach Angaben einer Nichtregierungsorganisation das weltweit gefährlichste Land für Umweltschützer. Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation Global Witness entfielen 60 der weltweit insgesamt 177 Tötungen von Umweltaktivisten im vergangenen Jahr auf das südamerikanische Land. Damit habe sich die Zahl der Tötungen dort nahezu verdoppelt. 2021 hätten in Kolumbien 33 Umweltschützer ihr Leben verloren, heißt es in dem Jahresbericht weiter.

Klimabündnis fordert Stärkung von Klimaschutzgesetz
Ein Bündnis von Umweltverbänden und weiteren Organisationen hat kurz vor den am Freitag geplanten neuen globalen Klimaprotesten die Bundesregierung zur Stärkung des Klimaschutzgesetzes aufgefordert. Die Regierung müsse "endlich, entschieden ins Handeln kommen", hieß es in einer am Dienstag veröffentlichen Erklärung. Fridays for Future, Greenpeace, die Deutsche Umwelthilfe und zahlreiche weitere Organisationen fordern darin, das Klimaschutzgesetz zu stärken, "statt es zu entkernen".

Inselstaaten verlangen Verpflichtung zu strengerem Klimaschutz
Vor dem Internationalen Seegerichtshof (ISGH) in Hamburg hat ein zweiwöchiges Verfahren zur Bedrohung kleiner Inselstaaten durch die Folgen des menschengemachten Klimawandels begonnen. Es sei an der Zeit, sich dem Problem "mit rechtsverbindlichen Verpflichtungen zu nähern statt mit leeren, nicht eingehaltenen Versprechungen", sagte Gaston Alfonso Brown, Regierungschef des Karibikstaats Antigua und Barbuda, am Montag bei seiner Anhörung.

Linke will bei Europawahl für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz eintreten
Die Linkspartei will die Themen soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz, Frieden und Mitbestimmung in den Mittelpunkt ihres Programms für die Europawahl im kommenden Jahr stellen. Der Programmentwurf wurde am Montag einstimmig vom Parteivorstand beschlossen, wie die Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan anschließend mitteilten. Belastet wird die Wahlkampfvorbereitung durch die anhaltenden Spekulationen über eine Parteineugründung durch die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht.

Umweltschützer fordern mehr Tempo bei Exportverbot für "hochgefährliche Pestizide"
Knapp ein Jahr nach der Ankündigung eines Exportverbots für in der EU verbotene Pestizide haben Entwicklungsorganisationen und Umweltschützer der Ampel-Regierung vorgeworfen, das entsprechende Gesetzesvorhaben zu verschleppen. "Tausende Tonnen bei uns verbotener Pestizide werden aktuell weiterhin ins außereuropäische Ausland exportiert", hieß es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung. Gerade im globalen Süden stelle der Einsatz dieser "teils hochgefährlichen Pestizide" eine große Gefahr dar.

Tierschützer empört nach Abschuss von seltener Marsischer Braunbärin in Italien
Ein tödlicher Schuss auf eine beliebte Braunbärin hat in Italien für Empörung gesorgt. Politiker und Tierschützer verurteilten den Abschuss der Braunbärin Amarena in einem Nationalpark am Freitag als "ungerechtfertigt" und "sehr ernsten Zwischenfall". Der Präsident der Region Abbruzzen, Marco Marsilio, sagte, von der Bärin sei keine Gefahr ausgegangen. Der Abschuss der Bärin, die einer vom Aussterben bedrohten Unterart der Braunbären angehörte, sei völlig "unverständlich".

Islands Regierung erlaubt ab Freitag wieder umstrittene Jagd auf Wale
In Island dürfen nach einer zweimonatigen Pause ab Freitag unter strengeren Bedingungen wieder Wale gejagt werden. "Die Waljagd kann morgen wieder aufgenommen werden", erklärte das Fischereiministerium am Donnerstag in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur AFP. Es gebe dafür "detailliertere und strengere Anforderungen an die Jagdausrüstung und die Jagdmethoden sowie verstärkte Überwachung".

Papst kündigt Neufassung seiner Klima-Enzyklika für Anfang Oktober an
Papst Franziskus hat die Veröffentlichung einer Neufassung seiner Klima-Enzyklika "Laudato Si" angekündigt. Wie Franziskus am Mittwoch bei seiner wöchentlichen Generalaudienz im Vatikan mitteilte, soll dies am 4. Oktober erfolgen - und somit wenige Wochen vor der diesjährigen UN-Klimakonferenz (COP28) in Dubai. Er werde zu diesem Zeitpunkt eine "Ermahnung veröffentlichen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche weiter. Es gehe darum, "den Opfern von Umwelt- und Klimaungerechtigkeit zur Seite stehen".

Studie: Luftverschmutzung größte Bedrohung für die Gesundheit
Luftverschmutzung ist laut einer neuen Studie die größte Bedrohung für die Gesundheit - schlimmer noch als Alkohol oder Rauchen. Würden weltweit die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwerte für die Feinstaubbelastung der Luft eingehalten, könnte die durchschnittliche Lebenserwartung um über zwei Jahren steigen, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Energiepolitik an der Universität von Chicago (Epic). Am schlimmsten ist demnach die Lage in Südasien.

Weiteres Brandopfer im Norden Griechenlands entdeckt
Sieben Tage nach Beginn der neuerlichen Brandwelle in Griechenland bekommt die Feuerwehr die Lage weiterhin kaum in den Griff. Am heftigsten wütete ein Großbrand in der nördlichen Region Evros nahe der Hafenstadt Alexandroupoli. Dort entdeckte die Feuerwehr am Freitag die Leiche eines Mannes. Die Zahl der Brandopfer stieg damit auf 21, in der Mehrzahl handelt es sich vermutlich um illegale Migranten.

Klimaaktivisten: Vergleich mit DHL wegen Blockade am Flughafen Leipzig
Zwei Jahre nach einer Blockade am Flughafen Leipzig/Halle haben Klimaaktivisten nach eigenen Angaben einen Vergleich mit dem Logistikkonzern DHL erzielt. Nach Angaben der Aktivistengruppe "Repression nicht Zustellbar" vom Freitag stimmte eine der Klimaaktivistinnen, die sich in einem Zivilverfahren am Landgericht Halle verantworten musste, dem Vergleich zu.

Risikoforscher warnt vor Panikmache wegen möglicher Pestizide in Lebensmitteln
Der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Andreas Hensel, hat vor Panikmache angesichts möglicher Pestizide in Lebensmitteln gewarnt. "Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass sich in Deutschland irgendjemand durch Lebensmittel mit Pflanzenschutzmitteln vergiftet hat", sagte Hensel dem "Tagesspiegel" (Freitag). "Dennoch haben viele Leute Angst davor", fügte er hinzu.

Studie: Mehr als eine Milliarde Kühe könnte bis 2100 unter Hitzestress leiden
Die globale Erwärmung könnte einer Studie zufolge dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kühen weltweit haben. Mehr als eine Milliarde Tiere könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Hitzestress leiden - mit negativen Folgen für Fruchtbarkeit, Milchproduktion und Lebenserwartung, heißt es in der am Donnerstag in der Zeitschrift "Environmental Research Letters" veröffentlichten Untersuchung.

Einleitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer begonnen
In Japan hat am Donnerstag die Einleitung von Kühlwasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in den Pazifik begonnen. "Jetzt öffnen sich die Ventile nahe der Meerwasser-Transportpumpen", hieß es in einem Video der Betreiberfirma Tepco. Das Wasser wurde davor gefiltert, wodurch fast alle radioaktiven Bestandteile bis auf Tritium entfernt wurden.

Einleitung von Fukushima-Kühlwasser soll beginnen
In Japan soll am Donnerstag die Einleitung von Kühlwasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in den Pazifik beginnen. Medienberichten zufolge soll gegen 13.00 Uhr (Ortszeit, 06.00 Uhr MESZ) damit gestartet werden, zuvor verdünntes Wasser ins Meer zu leiten. Es wurde davor gefiltert, wodurch fast alle radioaktiven Bestandteile bis auf Tritium entfernt wurden.

Bauernverband bedauert Ende der Borchert-Kommission für bessere Tierhaltung
Der Deutsche Bauernverband (DBV) bedauert die Auflösung der Borchert-Kommission, die Vorschläge für eine bessere Tierhaltung vorgelegt hatte. Die Kommission habe erstmalig ein Gesamtkonzept für einen Umbau der Tierhaltung in Deutschland vorgelegt - insbesondere die Frage der Finanzierung sei aber bis heute ungeklärt, erklärte der beim DBV für Tierhaltung zuständige Hubertus Beringmeier. Hier müsse sich insbesondere der Koalitionspartner FDP bewegen.

Reiseverband: Mehr Unternehmen könnten umweltfreundliche Geschäftsreisen nutzen
Viele Unternehmen lassen einer Umfrage zufolge Möglichkeiten für umweltfreundliche Geschäftsreisen ungenutzt. "Auch wenn fast alle Firmen bereits diverse Maßnahmen umsetzen, gibt es noch Optimierungsmöglichkeiten", erklärte am Mittwoch der Deutsche Reiseverband (DRV). Demnach haben nur 19 Prozent der Unternehmen verbindliche Reiserichtlinien eingeführt, in der Vorgaben zur Reduzierung der Emissionen festgeschrieben sind.

Letzte Vorbereitungen für Einleitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer laufen
Kurz vor der geplanten und äußerst umstrittenen Einleitung von Kühlwasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in den Pazifischen Ozean laufen die letzten Vorbereitungen. Die Betreiberfirma Tepco erklärte am Mittwoch, am Vorabend sei ein erster Kubikmeter des Kühlwassers mit rund 1200 Kubikmeter Meerwasser verdünnt worden. Den Angaben zufolge wurden vorher fast alle radioaktiven Bestandteile bis auf Tritium herausgefiltert.

Freispruch in Berlin nach Farbattacke von Klimaaktivisten auf Grundgesetzdenkmal
Ein nach einer Attacke mit schwarzer Farbe auf das Grundgesetzdenkmal am Bundestag angeklagter Klimaaktivist der Gruppe Letzte Generation ist vor Gericht freigesprochen worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten kam mit seinem Urteil am Dienstag dem Antrag der Staatsanwaltschaft nach, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Die Verteidigung hatte für den 29-Jährigen ebenfalls einen Freispruch gefordert.

Japan beginnt am Donnerstag mit Einleitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer
Ungeachtet scharfer Kritik aus China und von Umweltschützern will Japan am Donnerstag mit der Einleitung von Kühlwasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in den Pazifik beginnen. Sofern die Wetter- und Meeresbedingungen dies zuließen, werde die Einleitung am 24. August starten, sagte Ministerpräsident Fumio Kishida am Dienstag in Tokio. China und Hongkong reagierten empört und verhängten Importverbote. Greenpeace kritisierte, Japan habe "eine falsche Lösung" gewählt.