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WWF fordert "drastische Reduzierung" des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln
Die Umweltschutzorganisation WWF hat ein düsteres Bild der Situation der Insekten gezeichnet und ein "drastische Reduzierung" des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft gefordert. Deren Verwendung müsse bis 2030 um mindestens die Hälfte gesenkt werden, mahnte der WWF am Sonntag in Berlin. Auch insgesamt müsse der Umbau zu einer nachhaltigen Landwirtschaft vorangetrieben werden.
G7-Staaten wollen Absicherung gegen Klimarisiken vorantreiben
Die G7-Staaten wollen die weltweite Absicherung gegen Klimarisiken vorantreiben und haben sich darüber mit der Gruppe der V20 von besonders vulnerablen Staaten verständigt. "Die Entscheidung, zusammen einen Klimarisiko-Schutzschirm aufzuspannen, wird Millionen verwundbare und arme Menschen finanziell und sozial nach einem Klimaschaden absichern", erklärte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) am Samstag. Der Startschuss für den geplanten Schutzschirm soll demnach auf der UN-Klimakonferenz im November in Ägypten erfolgen.
Meisterwerk von Vincent van Gogh nach Suppenattacke in London unbeschädigt
Suppe für den Umweltschutz: Bei einer Aktion der Umweltgruppe "Just Stop Oil" haben zwei Umweltaktivistinnen am Freitag in London das Meisterwerk "Sonnenblumen" des Malers Vincent van Gogh mit Tomatensuppe überschüttet. Wie die Nationalgalerie in London mitteilte, hätten die beiden jungen Frauen mit ihrer Aktion "geringfügigen Schaden am Rahmen" verursacht, das weltberühmte Gemälde sei aber "unbeschädigt" geblieben. Die Protestgruppe "Just Stop Oil" fordert von der britischen Regierung, sofort alle neuen Öl- und Gasprojekte zu stoppen.
Deutsch-französisches Nachfolgeprojekt für Akw Fessenheim ist gescheitert
Zwei Jahre nach dem endgültigen Abschalten des französischen Atomkraftwerks Fessenheim ist eine deutsch-französische Initiative für den Aufbau eines umweltfreundlichen Gewerbeparks gescheitert. Die halbstaatliche Gesellschaft Novarhena, an der mehrere deutsche Partner beteiligt waren, löste sich am Freitag in einer außerordentlichen Generalversammlung selbst auf. "Nicht konkretes" sei erreicht worden, sagte die Vorsitzende von Novarhena, Lara Million.
Bundesnetzagentur rechnet im kommenden Jahr mit Überschuss bei EEG-Förderung
Die Bundesnetzagentur erwartet wegen der hohen Strompreise im Jahr 2023 einen deutlichen Überschuss im Fördersystem für die erneuerbaren Energien. "Im kommenden Jahr wird damit gerechnet, dass die Einnahmen aus der Vermarktung des nach dem EEG vergüteten Stroms den Förderbedarf übersteigen", erklärte die Behörde am Freitag. Wegen der hohen Strompreise werde ein Überschuss von 3,6 Milliarden Euro erwartet.
TotalEnergies bietet nach Streiks in Frankreich sechs Prozent mehr Gehalt
Nach tagelangen Streiks an französischen Raffinerien und Benzindepots hat der Ölkonzern TotalEnergies Angestellten in Frankreich sechs Prozent mehr Gehalt angeboten. Das erklärte das Unternehmen am Donnerstag in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AFP. Mehrere Gewerkschaften riefen zum Streik der Eisenbahn und des Pariser Nahverkehrs am kommenden Dienstag auf.
Ausbau von Windenergieanlagen stockt wegen Preissteigerungen erheblich
Der Ausbau von Windenergieanlagen und anderen erneuerbaren Energiequellen in Deutschland stockt merklich. Bei der aktuellen Gebotsrunde für Zuschläge der Ausschreibungen für Windenergieanlagen habe es unerwartet wenige Gebote gegeben, erklärte die Bundesnetzagentur am Mittwoch. Die Gründe dafür "sind signifikante Kostensteigerungen für Windenergieanlagen, Photovoltaik-Module und Netzanschlusstechnik", erklärte Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Özdemir fordert Solidarität im Kampf gegen weltweiten Hunger
Im Kampf gegen den weltweiten Hunger hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zur Solidarität beim Ausbau der nachhaltigen Landwirtschaft gemahnt. "Es braucht die Transformation hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft - und zwar weltweit", sagte der Minister der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. Die besonders von der Ernährungskrise betroffenen südlichen Länder "werden wir dabei unterstützen, die einheimische landwirtschaftliche Produktion zu stärken und einseitige Importabhängigkeiten zu vermeiden".
UNO und Rotes Kreuz: Hitzewellen werden bald ganze Regionen unbewohnbar machen
Extreme Hitzewellen werden laut einem Bericht der UNO und des Roten Kreuzes schon in wenigen Jahrzehnten ganze Regionen der Erde für Menschen unbewohnbar machen. Sollte der Klimawandel weitergehen wie bisher, würden Hitzewellen in Gebieten wie der Sahelzone, dem Horn von Afrika sowie Süd- und Südwestasien die "physikalischen und sozialen Grenzen" des Menschen überschreiten, warnten UNO und Rotes Kreuz am Montag bei der Vorstellung eines gemeinsamen Berichts in Genf. "Großes Leid und der Verlust von Menschenleben" wären die Folgen.
Weltweite Zivilluftfahrt will bis 2050 CO2-neutral werden
Bis zum Jahr 2050 soll die weltweite Zivilluftfahrt CO2-neutral gestaltet werden. Auf dieses Ziel hätten sich die Mitgliedstaaten der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (Icao) am Freitag geeinigt, schrieb die UN-Unterorganisation im Kurzbotschaftendienst Twitter.
"Außergewöhnliches" Champagner-Jahr trotz Hitze und Dürre im Sommer
Die Champagner-Produzenten erwarten einen "außergewöhnlichen" Jahrgang - und das trotz der Hitze und Dürreperioden in Frankreich in diesem Sommer. Sowohl Qualität als auch Menge seien in diesem Jahr vergleichbar mit den guten Jahren 2002 und 1982, teilte der Winzerverband SGV am Freitag mit. Die Ernte der Trauben hatte schon im August stattgefunden - früher als sonst üblich.
Umweltaktivisten kritisieren Entscheidung zum Abbaggern von Lützerath
Umweltaktivisten haben den Grünen vorgeworfen, für die Einigung auf einen Kohleausstieg 2030 mit dem Energiekonzern RWE den Ort Lützerath in Nordrhein-Westfalen zu "opfern". Es sei zwar zu begrüßen, dass "es endlich einen konkreteren Plan gibt, wie der Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohleenergie vorgezogen werden kann", erklärte der BUND am Dienstag. Denn solange noch Kohle verbrannt werde, "können wir unsere Klimaziele nicht einhalten".
RWE zieht Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vor
Der Energiekonzern RWE zieht den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vor. Das ist Teil einer Verständigung des Essener Konzerns mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem zuständigen Landesministerium in Nordrhein-Westfalen, wie alle Seiten am Dienstag mitteilten. Um kurzfristig die Energieversorgung sicherzustellen, sollen aber zwei RWE-Kraftwerke, die eigentlich Ende dieses Jahres hätten abgeschaltet werden sollen, bis Ende März 2024 am Netz bleiben.
RWE will bis 2030 vollständig aus der Braunkohle aussteigen
Der Energiekonzern RWE beschleunigt den Kohleausstieg und will sich bis 2030 vollständig aus der Braunkohleverstromung verabschieden. Damit werde der Ausstieg um acht Jahre vorgezogen, teilte der Konzern am Dienstag mit. 280 Millionen Tonnen Kohle blieben so in der Erde; das entspreche 280 Millionen Tonnen CO2, die nicht mehr ausgestoßen würden.
Schweden errichtet Sperrzone rund um Pipeline-Lecks
Im Zuge der Untersuchung der Lecks an den Nord-Stream-Gaspipelines hat die schwedische Küstenwache mit der Absperrung der betroffenen Zone begonnen. In einem Radius von fünf Seemeilen (9,26 Kilometern) rund um die Lecks sei Schiffen die Durchfahrt sowie das Ankerlassen verboten, teilte die Küstenwache am Montag mit. Außerdem seien dort die Fischerei, der Betrieb von Unterwasserfahrzeugen sowie geophysische Erkundungen bis auf Weiteres untersagt.
Behörden: Viel hohe Salzkonzentration führte zu tödlicher Algenblüte in Oder
Eine durch "unnatürlich hohe" Salzkonzentration ausgelöste Algenblüte ist für die Bundesregierung die wahrscheinlichste Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer. Dies sei die "plausibelste Hypothese", heißt es in einem am Freitag in Berlin veröffentlichten Bericht des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts. Die von der Alge Prymnesium parvum gebildeten Giftstoffe lösten demnach das Fischsterben in dem hitzebedingt ohnehin "gestressten" Fluss aus.
Behörden: Algenblüte ist wahrscheinlichste Ursache für Fischsterben in Oder
Für die deutschen Behörden ist eine durch eine hohe Salzkonzentration ausgelöste Algenblüte die wahrscheinlichste Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer. Dies sei die "plausibelste Hypothese", heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Umweltbundesamts und anderer Behörden. Demnach lösten die von der Alge Prymnesium parvum gebildeten Giftstoffe das Fischsterben aus.
Etwas weniger Verpackungsverbrauch in 2020 wegen Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 zu einem leichten Rückgang des Verbrauchs von Verpackungen geführt. In Deutschland fielen 18,8 Millionen Tonnen Verpackungsmüll an - das waren 0,7 Prozent weniger als 2019, wie das Umweltbundesamt (UBA) am Donnerstag mitteilte. Pro Kopf entsprach der Rückgang 1,7 Kilogramm auf 225,8 Kilogramm.
Polen macht Algenblüte für Fischsterben in der Oder verantwortlich
Die polnischen Behörden machen eine giftige Alge für das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer verantwortlich und schließen Industrie-Abwässer als Ursache aus. Eine starke Verbreitung der für Fische giftigen Mikro-Alge Prymnesium parvum sei die wahrscheinliche Ursache für den Tod von fast 250 Tonnen Fische in dem deutsch-polnischen Grenzfluss, sagte Agnieszka Kolada vom polnischen Umweltschutzinstitut am Donnerstag bei der Vorstellung eines vorläufigen Untersuchungsberichts.
Greenpeace vermutet nach Fischsterben in der Oder Bergbauindustrie als Verursacher
Greenpeace macht für das massenhafte Fischsterben in der Oder im Sommer Salzeinleitungen der polnischen Bergbauindustrie verantwortlich. Darauf weisen nach Angaben der Umweltschutzorganisation vom Donnerstag die Ergebnisse von Wasser- und Bodenproben hin, die Greenpeace-Aktivisten Ende August zwischen dem brandenburgischen Schwedt und der polnisch-tschechischen Grenze auf etwa 550 Kilometer Flusslänge genommen haben.
Australiens größter Energieproduzent steigt deutlich früher aus der Kohle aus
Der australische Energieriese AGL, der größte CO2-Emittent des Landes, will deutlich früher aus der klimaschädlichen Kohle aussteigen als bislang geplant. Der Betrieb seines letzten Kohlekraftwerks Loy Yang A im Bundesstaat Victoria werde bis Mitte 2035 eingestellt und damit ein Jahrzehnt früher als ursprünglich geplant, teilte AGL am Donnerstag mit. Die geplante Schließung sei "eine der bedeutendsten Dekarbonisierungsinitiativen in Australien", erklärte AGL-Vorstand Patricia McKenzie.
Ukrainische Menschenrechtsverteidigerin erhält Alternativen Nobelpreis
Für ihren Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wird die ukrainische Menschenrechtsverteidigerin Oleksandra Matwijtschuk mit dem diesjährigen Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Matwijtschuk erhalte die Auszeichnung "für den Aufbau nachhaltiger demokratischer Institutionen in der Ukraine und die Gestaltung eines Weges zur internationalen Strafverfolgung von Kriegsverbrechen", wie die in Stockholm ansässige Right-Livelihood-Stiftung am Donnerstag bekanntgab. Auch Aktivisten aus Somalia, Venezuela und Uganda wurden mit dem Preis geehrt.
Schweizer Gletscher 2022 stärker geschmolzen als je zuvor
Die Gletscher in der Schweiz haben in diesem Jahr mehr als sechs Prozent ihres Eisvolumens verloren - mehr als je zuvor. Wie die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) am Mittwoch mitteilte, sorgten sehr wenig Schnee im Winter und eine anhaltende Hitzewelle im Sommer dafür, dass sämtliche Rekorde der Eisschmelze gebrochen wurden.
Bundesumweltministerium sieht keine erhebliche Umweltgefahr durch Pipeline-Lecks
Durch die Lecks in den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee ergibt sich keine direkte Gefahr für die Umwelt. "Dies lehrt die Erfahrung aus der Nordsee: Nach Bohrungen der Öl- und Gasindustrie kam es auch dort zu Methanaustritten, nach denen keine unmittelbaren Folgen für die Meeresumwelt nachgewiesen wurden", erklärte das Bundesumweltministerium am Dienstag. "Allerdings ist Methan, das den Hauptbestandteil von Erdgas bildet, deutlich klimaschädlicher als CO2."
Frankreich will neue Atomreaktoren auf dem Gelände bestehender Akw bauen
Frankreich will die geplanten sechs neuen Atomreaktoren auf dem Gelände bestehender Atomkraftwerke bauen. "Das ist ein vernünftiger Weg, um schnell voranzukommen", sagte Energieministerin Agnès Pannier-Runacher am Dienstag dem Sender Europe1. Der Grundstein für den ersten der neuen EPR-Reaktoren solle noch während der Amtszeit von Präsident Emmanuel Macron gelegt werden. Macron will den Ausbau der Atomkraft ebenso beschleunigen wie den Ausbau erneuerbarer Energien.
NGOs drohen Regierungen mit Klagen bei unzureichenden Klimaschutzmaßnahmen
Gut einen Monat vor der UN-Klimakonferenz in Ägypten haben internationale Umweltorganisationen den Regierungen in aller Welt mit Klagen gedroht, sollten sie ihre Klimaschutzmaßnahmen nicht deutlich ausweiten. "Regierungen der Welt: Euer Verzug kostet Leben", hieß es in dem Brief von mehr als 20 Nichtregierungsorganisationen, der am Dienstag veröffentlicht wurde. "Wenn ihr uns weiterhin im Stich lasst, werden wir uns weiterhin an Gerichte wenden, um Rechenschaft zu fordern."
Zukunftskommission Landwirtschaft setzt Arbeit fort
Die Zukunftskommission Landwirtschaft macht weiter. Alte und neue Mitglieder des Gremiums kommen am Dienstag (13.00 Uhr) auf Einladung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zu ihrer konstituierenden Sitzung in Berlin zusammen. Die Kommission soll eine beratende Funktion haben.
Kein neuer Minusrekord bei arktischem Meereis trotz heißen Sommers
Trotz eines sehr heißen Sommers auf der Nordhalbkugel der Erde ist die Meereisbedeckung in der Arktis in diesem Jahr nicht auf einen neuen Tiefstand gesunken. Wie das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI) am Montag berichtete, schrumpfte die Fläche während der sommerlichen Schmelzperiode bis auf 4,79 Millionen Quadratkilometer und lag damit eher im Mittelfeld der aus den vergangenen 15 Jahren bekannten Werte. Die Ausdehnung lag damit aber zugleich weiterhin unter dem langjährigen Mittel der Eisausdehnung.
Metallica und Mariah Carey bei Benefizkonzert in New York
Musikstars wie Metallica und Mariah Carey haben bei einem Konzert im New Yorker Central Park für mehr Klimaschutz und den weltweiten Kampf gegen Armut geworben. Vor zehntausenden Zuschauern traten beim Global Citizen Festival am Samstagabend überraschend auch US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill mit einer Videobotschaft auf. "Wir sind begeistert und dankbar für die Arbeit, die ihr leistet, und wollen euch wissen lassen: Euer Kampf ist unser Kampf", sagte die First Lady.
Frankreichs Polizei hat im Sommer 48 mutmaßliche Brandstifter in Gewahrsam genommen
Im Sommer der schlimmen Waldbrände hat die französische Polizei 48 mutmaßliche Brandstifter in Gewahrsam genommen. Zwölf von ihnen seien bereits verurteilt, gab die Gendarmerie am Freitag bekannt. Die bislang höchste Strafe von zwei Jahren Haft bekam ein junger Mann, der eine Reihe von Bränden in der Region um Bordeaux gelegt hatte. Die Mehrheit der mutmaßlichen Brandstifter sind Männer.
Deutschland verdoppelt Mittel für weltweiten Schutz der biologischen Vielfalt
Deutschland verdoppelt seine Mittel für den weltweiten Schutz der biologischen Vielfalt. Spätestens 2025 werde der deutsche Beitrag für den internationalen Biodiversitätsschutz auf 1,5 Milliarden Euro pro Jahr steigen, kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstagabend im Rahmen der UN-Vollversammlung in New York an. Die Mittel sind Teil der Erhöhung des Budgets für den internationalen Klimaschutz auf mindestens sechs Milliarden Euro pro Jahr bis spätestens 2025.
Letzte Klagen gegen Abbaggern von Grundstück in Lützerath vorläufig gescheitert
Der Käufer eines Grundstücks an der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Garzweiler in Lützerath ist in Aachen mit Klagen gegen das Abbaggern der Wiese für den Kohleabbau gescheitert. Er sei nicht zur Klage berechtigt, entschied das Verwaltungsgericht am Dienstag. Er habe das Grundstück nur zu dem Zweck gekauft, vor Gericht zu ziehen und den Abriss von Lützerath zu verhindern, und wohne gar nicht dort.