Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Schweizer stimmen für höheres Rentenalter von Frauen
Die Schweizerinnen und Schweizer haben mit äußerst knapper Mehrheit für eine umstrittene Rentenreform gestimmt. In einer Volksabstimmung am Sonntag votierten dem amtlichen Ergebnis zufolge 50,6 Prozent dafür, das Renteneintrittsalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre zu erhöhen und damit an das der Männer anzupassen. Abgelehnt haben die Wählerinnen und Wähler hingegen strengere Tierschutzmaßnahmen.
Prognosen: Schweizer stimmen bei Referendum für umstrittene Rentenreform
Die Schweizerinnen und Schweizer haben ersten Prognosen zufolge grünes Licht für eine umstrittene Rentenreform gegeben. In einer Volksabstimmung am Sonntag votierte eine Mehrheit unter anderem dafür, das Renteneintrittsalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre zu erhöhen und damit an das der Männer anzupassen, wie aus Prognosen des Meinungsforschungsinstituts gfs.bern vom Mittag kurz nach Schließung der Wahllokale hervorgeht. Damit soll die Rente angesichts einer älter werdenden Bevölkerung gesichert werden.
Grabstein von Queen Elizabeth II. offiziell enthüllt
Der Grabstein der britischen Königin Elizabeth II. ist am Samstag offiziell enthüllt worden. Der Buckingham-Palast veröffentlichte fünf Tage nach der Beisetzung der Queen in der König George VI.-Gedächtniskapelle auf Schloss Windsor ein Foto des Steins. Darauf stehen neben dem Namen der Queen und ihres Ehemanns Philip (1921-2021) auch die Namen ihrer Eltern - König George VI. (1895–1952) und Elizabeth (1900–2002).
Harry Styles und andere Stars sammeln Spenden für die Ukraine
Die britischen Popstars Harry Styles und Ed Sheeran, US-Basketballlegende Shaquille O'Neal und andere Prominente haben persönliche Gegenstände gespendet, um Geld für die Ukraine zu sammeln. Die WHO-Stiftung, die Spenden für die Weltgesundheitsorganisation sammelt, hat am Samstag das Internetportal Human Kind freigeschaltet und eine Verlosung gestartet. Die Stiftung will umgerechnet gut 55 Millionen Euro aufbringen, um die Arbeit der WHO in der Ukraine und ihren Nachbarländern zu unterstützen.
Elton John spielt Konzert im Weißen Haus vor rund 2000 Gästen
Die britische Pop-Legende Elton John hat am Freitagabend (Ortszeit) ein Konzert im Garten des Weißen Hauses gespielt. Vor rund 2000 Ehrengästen sang der 75-jährige John Welthits wie "Your Song", "I Am Still Standing" und "Rocket Man". Gastgeber des Abends unter dem Motto "A Night When Hope and History Rhyme" waren US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden.
Britischer Prinz Edward zu Besuch in Paderborn
Paderborn hat am Freitag Besuch vom britischen Königshaus erhalten. Prinz Edward, der jüngste Bruder des britischen Königs Charles III., trug sich im historischen Rathaus in das goldene Buch ein, wie die westfälische Stadt mitteilte. Der Besuch des Prinzen stand im Zeichen der Trauerzeit für die verstorbene britische Königin Elizabeth II., die immer noch andauert.
Königspython im Garten ruft Polizei in Baden-Württemberg auf den Plan
Eine anderthalb Meter lange Schlange in einem Garten hat in Baden-Württemberg einen Polizeieinsatz ausgelöst. Eine Frau aus Wernau im Landkreis Esslingen bemerkte das Tier am Donnerstag auf ihrem Gartengrundstück und wählte den Notruf, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Freitag berichtete.
Forscher aus Göttingen finden Schlüssel zum Geschlechtswechsel von Zebrafischen
Forscherinnen und Forscher aus Göttingen haben die genaueren Mechanismen geklärt, mit denen Zebrafische bei Veränderungen der Temperatur ihr Geschlecht ändern können. Wärmeres Wasser führe zu "chemischen Markierungen" an bestimmten Stellen der DNA und löse den Geschlechtswechsel aus, teilte die Göttinger Universität am Freitag mit. Die relevanten Gene seien bei der Aufzucht von 17 Fischfamilien identifiziert worden.
Nur knapp zehn von hunderten gestrandeten Grindwalen in Australien noch am Leben
Australische Einsatzkräfte haben am Freitag um das Überleben der letzten von insgesamt etwa 230 gestrandeten Grindwalen gekämpft. Weniger als zehn der Tiere an einem abgelegenen Strand an der Westküste Tasmaniens sind nach Angaben der staatlichen Tierschutzbehörde noch am Leben. Die Tierretter versuchen, die überlebenden Grindwale wieder ins Wasser zu bringen. Am Donnerstag waren bereits etwa 30 Wale ins Meer geleitet worden, aber einige strandeten erneut, wie der Leiter der tasmanischen Tierschutzbehörde, Brendon Clark, sagte.
Kreml-Sprecher verteidigt seinen Sohn nach Anruf zur Armee-Einberufung
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat seinen Sohn in Schutz genommen, dem vorgeworfen wird, sich seiner - allerdings nur von einem Blogger fingierten - Einberufung zur Armee widersetzt zu haben. Sein Sohn Nikolai habe ihm von dem Vorfall berichtet, sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin am Donnerstag in Moskau. Der vollständige Inhalt des Telefonats zwischen seinem Sohn und dem Blogger sei aber noch nicht veröffentlicht.
Proteste hunderter Monarchie-Gegner in Australien an Queen-Gedenktag
An Australiens Gedenktag zu Ehren seines verstorbenen Staatsoberhauptes, der britischen Königin Elizabeth II., sind hunderte Aktivisten gegen die Monarchie auf die Straße gegangen. In Städten wie Sydney, Melbourne und Canberra verurteilten die Monarchie-Gegner am Donnerstag die zerstörerischen Auswirkungen der britischen Kolonialzeit. Sie forderten die Rückgabe von Land und Entschädigungen an die australischen Ureinwohner.
Statistikamt sucht für Befragung zu Zeitnutzung Haushalte mit Kindern
Das Statistische Bundesamt sucht Haushalte mit Kindern in ganz Deutschland für eine freiwillige Befragung zur Nutzung der Zeit. Dabei möchten die Statistiker unter anderem wissen, wie viel Zeit neben Arbeit, Schule oder Haushalt für Freundschaften und Familie bleibt, wie die Behörde am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Weiteres Thema der Befragung soll sein, wie viel Zeit Männer und Frauen mit unbezahlter Arbeit wie Kinderbetreuung, Hausarbeit oder Angehörigenpflege verbringen.
Jeder dritte Grundschullehrer erlebt oft gefährliche Situation durch Elterntaxis
Knapp ein Drittel der Grundschullehrer in Deutschland hat einer Umfrage zufolge durch Elterntaxis im vergangenen Schuljahr mindestens einmal pro Woche eine gefährliche Situation vor der eigenen Schule erlebt. Elf Prozent geben an, täglich eine derartige Situation mitzubekommen, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, wie aus einer am Donnerstag vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) veröffentlichten Forsa-Erhebung hervorgeht.
Großteil der 230 in Australien gestrandeten Grindwale verendet
Etwa 200 Grindwale sind an einem Strand an der Westküste Tasmaniens verendet. Nur 35 der etwa 230 Wale, die tags zuvor auf der zu Australien gehörenden Insel entdeckt worden waren, seien noch am Leben, sagte der Leiter der örtlichen Tierschutzbehörde, Brendon Clark, gegenüber Journalisten am Donnerstag. Das Hauptaugenmerk liege nun darauf, diese Tiere zu retten und freizulassen, fügte er hinzu.
Zwei deutsche Astronauten bereiten sich auf Mondmission vor
Zwei deutsche Astronauten sollen sich auf die Erkundung des Mondes vorbereiten. Alexander Gerst und Matthias Maurer gehören zusammen mit fünf weiteren europäischen Astronauten zur Mannschaft der Europäischen Raumfahrtagentur ESA für das Artemis-Programms, wie die ESA am Mittwoch in Paris mitteilte. Sie haben demnach alle mindestens eine Mission auf der Internationalen Raumstation ISS absolviert und zusammen 4,5 Jahre im Weltall verbracht.
Prinz William fordert zu schnellem Wandel zur Nachhaltigkeit auf
Der britische Thronfolger Prinz William fordert beim Ausbau nachhaltiger Energien den "schnellsten Wandel, den die Welt je gesehen hat". In einer Videobotschaft zur Verleihung des Earthshot-Klimapreises in New York am Mittwoch pries er die Leidenschaft seiner verstorbenen Großmutter, Königin Elizabeth II., für den Umweltschutz und forderte, die "größten Herausforderungen, die unsere Zukunft bedrohen, anzugehen".
Schauspieler Charly Hübner: Wende hat Menschen im Osten überrollt
Der Schauspieler Charly Hübner blickt mit gemischten Gefühlen auf das Ende der DDR zurück. Anfangs habe er die Wende in seiner mecklenburgischen Heimat nicht negativ wahrgenommen, "weil so viel fehlte – auch weil man ständig erzählt bekam, was alles fehlte", sagte der 49-Jährige der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" laut Mitteilung vom Mittwoch. Aber es sei dann auch ganz viel gekommen, "was keiner haben will - das überrollte die Leute."
Dänemarks Königin nach Rückkehr aus London positiv auf Corona getestet
Dänemarks Königin Margrethe II. ist nach der Rückkehr vom Staatsbegräbnis für die Queen in London positiv auf das Coronavirus getestet worden. Trotz ihrer dreifachen Impfung und einer Ansteckung mit dem Virus im Februar sei der Test am Dienstagabend positiv ausgefallen, alle Termine für diese Woche seien abgesagt worden, teilte der Königspalast am Mittwoch mit. Wie es der 82-jährigen Monarchin geht, blieb zunächst offen.
Tierschützer decken Tierquälerei bei sieben Westfleisch-Zulieferern auf
Mitarbeiter in sieben Zulieferbetrieben des Fleischkonzerns Westfleisch mit Sitz im westfälischen Münster haben Tierschützern zufolge massiv gegen Tierschutzgesetze verstoßen. Film- und Bildaufnahmen, die in den vergangenen Monaten entstanden seien, zeigten verletzte, misshandelte und tote Tiere, wie das Deutsche Tierschutzbüro am Mittwoch mitteilte. Betroffen sind demnach sechs Betriebe aus Nordrhein-Westfalen und ein Betrieb in Niedersachsen.
230 Grindwale an australischer Insel Tasmanien gestrandet
Mehrere hundert Grindwale sind am Mittwoch an der Westküste der australischen Insel Tasmanien gestrandet. "Eine Gruppe von etwa 230 Walen ist in der Nähe von Macquarie Harbour gestrandet", teilte das Umweltministerium des südlichen Bundesstaates Tasmanien mit. "Es scheint, dass etwa die Hälfte der Tiere noch am Leben ist." Den Behörden zufolge waren Experten und Retter auf dem Weg zu den Walen.
Ex-Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf will Nachnamen Schröder behalten
Die frühere Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder, Doris Schröder-Köpf (beide SPD), will trotz der Kritik an ihrem Ex-Mann den Nachnamen Schröder behalten. "Seit einem Vierteljahrhundert trage ich Schröder als Familiennamen und das wird auch so bleiben", sagte sie am Mittwoch der Zeitschrift "Bunte". Die beiden seien wegen der gemeinsamen Kinder in Kontakt miteinander.
Elton John tritt im Weißen Haus auf
Die britische Pop-Legende Elton John wird mit einem Auftritt im Weißen Haus geehrt. Der Sänger von Hits wie "Rocket Man" und "Candle in the Wind" wird am Freitag bei einer Veranstaltung im Garten des Weißen Hauses auftreten, wie eine Sprecherin am Dienstag erklärte. Gastgeber des Abends unter dem Motto "A Night When Hope and History Rhyme" sind US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden.
Aufräumarbeiten nach Trauerfeier für die Queen in Großbritannien
In Großbritannien hat am Dienstag der Alltag nach dem endgültigen Ende der Ära von Königin Elizabeth II. begonnen. Die Flaggen an Regierungs- und Behördengebäuden wurden wieder hochgesetzt, nachdem sie seit dem Tod der Queen auf Halbmast geweht hatten. In London und Windsor waren Aufräumarbeiten im Gange, nachdem hunderttausende Menschen bei den Trauerfeierlichkeiten am Montag die Straßen gesäumt und dafür teilweise tagelang entlang der Prozessionsstrecke kampiert hatten.
Ende einer Ära: Großbritannien nimmt Abschied von der Queen
Abschied von der Queen: Mit dem Staatsbegräbnis für die britische Königin Elizabeth II. ist am Montag eine Ära endgültig zu Ende gegangen. Die Briten begingen den Tag mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten im ganzen Land und einer feierlichen Prozession, bei der zehntausende Menschen die Straßen säumten. Nach einer Trauerfeier in der Londoner Westminster Abbey wurden die sterblichen Überreste der Queen zunächst auf einer Kanonenlafette und dann im Leichenwagen zu ihrer letzten Ruhestätte auf Schloss Windsor gebracht.
Sarg der Queen in Königliche Gruft in St. George's hinabgelassen
Nach der Trauerfeier in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor ist der Sarg der Queen in die Königliche Gruft hinabgelassen worden. Damit endete am Montagabend der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Elizabeth II., die am 8. September mit 96 Jahren gestorben war. Königskrone, Zepter und Reichsapfel, die während des Staatsbegräbnisses auf dem Sarg der Queen gelegen hatten, wurden auf den Altar des Gotteshauses gelegt.
Trauerfeier für Königin Elizabeth II. auf Schloss Windsor
Nach der Trauerfeier für die verstorbene britische Königin Elizabeth II. in der Londoner Westminster Abbey hat auf Schloss Windsor westlich von London ein Trauergottesdienst im kleineren Kreis begonnen. An der Feier in der St. Georgskapelle des Schlosses nehmen 800 Gäste teil, darunter neben Mitgliedern der Königsfamilie und Politikern auch ehemalige Mitarbeiter der Queen.
Sarg der Queen auf Schloss Windsor eingetroffen
Nach der Trauerfeier und Prozession in London sind die sterblichen Überreste der Queen an ihrer letzten Ruhestätte Schloss Windsor eingetroffen. Der Leichenwagen mit dem Sarg der britischen Königin Elizabeth II. fuhr am Nachmittag über den historischen Long Walk zum Schloss, begleitet von Glockengeläut und Salutschüssen.
Tod der Queen führt Felipe VI. und Juan Carlos I. seit langem wieder zusammen
Der Tod von Elizabeth II. hat erstmals seit langer Zeit Spaniens König Felipe VI. und seinen im Exil lebenden Vater Juan Carlos I. wieder zusammengeführt. Die beiden und ihre Frauen Letizia und Sofía nahmen am Montag bei der Trauerfeier für die Queen in der Londoner Westminster Abbey in der selben Reihe Platz. Zuletzt waren Felipe VI. und sein Vater im Januar 2020 zusammen gesehen worden, damals bei der Beerdigung einer Schwester von Juan Carlos I.
Großbritannien nimmt Abschied von der Queen
Mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten und einer feierlichen Prozession durch London hat Großbritannien Abschied von seiner Königin Elizabeth II. genommen. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie Vertreter von Königshäusern und die britische Königsfamilie füllten bei dem Staatsbegräbnis am Montag die Bänke der Londoner Westminster Abbey, in der die Queen einst geheiratet hatte und gekrönt worden war.
Sarg der Queen auf dem Weg zu ihrer letzten Ruhestätte auf Schloss Windsor
Nach der Trauerfeier und Prozession in London sind die sterblichen Überreste der Queen nun auf dem Weg zu ihrer letzten Ruhestätte Schloss Windsor. Nachdem die Trauerprozession mit dem Sarg am Montag den Triumphbogen Wellington Arch am Hyde Park erreicht hatte, wurde er in einen Leichenwagen getragen, dessen oberer Teil verglast ist.
Sarg der Queen in Prozession durch London zum Wellington Arch gefahren
In London ist der Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. in einer feierlichen Prozession zum Triumphbogen Wellington Arch gebracht worden. 142 Marinesoldaten zogen den Sarg am Montagmittag nach der Trauerfeier in der Westminster Abbey auf einer Kanonenlafette zu dem Triumphbogen am Hyde Park.
Urenkel der Queen rücken bei Trauerfeier ins Rampenlicht
Zwei Urenkel der britischen Königin Elizabeth II., George und Charlotte, sind bei der Trauerfeier für die Queen ins Rampenlicht gerückt. Die beiden älteren Kinder von Thronfolger Prinz William schlossen sich der Trauerprozession an, als der Sarg der Queen am Montag in die Westminster Abbey getragen wurde. Gemeinsam mit ihrer Mutter Kate gingen der neun Jahre alte George und seine zwei Jahre jüngere Schwester hinter dem Sarg. Ihr jüngerer Bruder, der vierjährige Louis, nahm dagegen nicht an dem Staatsbegräbnis teil.
Sarg der Queen in Prozession durch London gefahren
In London hat die feierliche Prozession mit dem Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. begonnen. 142 Marinesoldaten zogen den mit der königlichen Standarte bedeckten und mit Krone, Reichsapfel und Zepter sowie einem Kranz geschmückten Sarg am Montagmittag nach der Trauerfeier in der Westminster Abbey auf einer Kanonenlafette zum Triumphbogen Wellington Arch.
Großbritannien nimmt mit Staatsbegräbnis Abschied von der Queen
Mit einer bewegenden Trauerfeier hat Großbritannien Abschied von Königin Elizabeth II. genommen. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie Vertreter von Königshäusern und die gesamte britische Königsfamilie füllten bei dem Staatsbegräbnis am Montag die Bänke der Londoner Westminster Abbey, in der die Queen einst geheiratet hatte und gekrönt worden war. Zum Ende des Gottesdienstes hielten die Trauergäste in der Kirche und Menschen im gesamten Vereinigten Königreich zu Ehren der Queen zwei Schweigeminuten ab, bevor sie die Nationalhymne "God save the King" für den neuen König Charles III. sangen.
Trauerfeier für die Queen in London endet mit Schweigeminuten und Nationalhymne
Der Trauergottesdienst für die Queen in der Londoner Westminster Abbey ist mit zwei Schweigeminuten und dem Singen der Nationalhymne zu Ende gegangen. Damit die rund 2000 Gäste der Zeremonie am Montag der verstorbenen Elizabeth II. in Stille gedenken können, wurde der Flugverkehr in London eine halbe Stunde lang eingestellt.
Erzbischof von Canterbury würdigt Queen als hingebungsvolles Staatsoberhaupt
Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat die britische Königin Elizabeth II. in der Trauerfeier in der Westminster Abbey als hingebungsvolles Staatsoberhaupt gewürdigt. In seiner Predigt bei dem Staatsbegräbnis sagte Welby mit Blick auf die Queen: "In jedem Fall werden die, die dienen, geliebt werden und in Erinnerung bleiben, wenn die, die sich an Macht und Privilegien klammern, vergessen sind."
Trauergottesdienst für die Queen in Westminster Abbey begonnen
Das Staatsbegräbnis für die britische Königin Elizabeth II. hat mit einem Trauergottesdienst in der Londoner Westminster Abbey begonnen. Die von Dekan David Hoyle geleitete Zeremonie mit rund 2000 Gästen aus aller Welt begann gegen 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ). Auf dem Sarg der Queen, der mit der königlichen Standarte eingehüllt ist, lagen die Königskrone sowie Zepter und Reichsapfel.
Sarg der verstorbenen Queen Elizabeth II. auf dem Weg zur Westminster Abbey
Der Sarg der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. ist auf dem Weg zur Trauerfeier in der Londoner Westminster Abbey. Rot uniformierte Träger hoben den Sarg am Montagvormittag von seinem Katafalk in der Westminster Hall, wo er zuvor mehr als vier Tage lang aufgebahrt war, und brachten ihn zu einer Kanonenlafette vor dem Nordtor des Gebäudes. Die zwei Tonnen schwere historische Lafette wird von 142 jungen Marinen-Soldaten mit Tauen bis zur Westminster Abbey gezogen.
Queen-Begräbnis: Einlass der Trauergäste in Londoner Westminster Abbey begonnen
In der Londoner Westminster Abbey hat der Einlass für die rund 2000 Gäste der Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II. begonnen. Zahlreiche meist schwarz gekleidete Menschen strömten am Montagvormittag in das gotische Gotteshaus im Zentrum der britischen Hauptstadt. Der Gottesdienst zum Staatsbegräbnis der Queen beginnt um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ).